Die Geschichte-AG beschäftigt sich in diesem Schuljahr mit dem Thema Euthanasie im Nationalsozialismus und möchte Personen aus Aulendorf und Umgebung aufspüren, die von den Nationalsozialisten ermordet wurden, weil deren Existenz als „lebensunwertes Leben“ eingeschätzt wurde.
Mit dem Leiter der Arbeitsgemeinschaft Matthias Schönwald und dem Kreisarchivar Ulrich Kees aus Ravensburg machten sich die Geschichtsinteressierten auf den Weg nach Grafeneck auf der Schwäbischen Alb. Dort wurden Sie von der Museumspädagogin Kathrin Bauer nicht nur mit den Örtlichkeiten vertraut gemacht, sondern konnten auch in der Datenbank der Gedenkstätte nach Namen und Orten suchen. Wir sind gespannt, ob es gelingt, die Geschichten aufzuhellen, die hinter den sechs Namen von mutmaßlichen Aulendorfer Opfer steckt, die wir nun kennen.