Eine Studienfahrt führte einen Teil unserer Zehner und Elfer in die Frankenmetropole Nürnberg. Eine Stadtführung machte den Anfang, damit man sich nicht nur in der Stadt besser orientieren konnte, sondern es wurde uns auch ein Überblick über 1000 Jahre Geschichte geboten, von den Anfängen im Mittelalter, über das 20. Jahrhundert bis zur Gegenwart. Besondere Besprechung fand dabei das Epitaph (Gedächtnismahl, Grabinschrift) der St. Sebalduskirche. Am nächsten Tag setzten sich die Schülerinnen und Schüler mit Nürnberg im Nationalsozialismus auseinander. Ein dreistündiger Rundgang über das ehemalige Reichsparteitagsgelände der Nationalsozialisten half zu erkennen, welche Rolle Verführung und Propaganda, aber auch Gewalt in der Diktatur spielten. An der Gegenwart ausgerichtet war ein Besuch des Germanischen Nationalmuseums, wo sich die Gruppe eine Sonderausstellung zur Globalisierung mehr oder weniger intensiv anschaute. Am nächsten Tag hieß es dann schon Abschied nehmen, nicht ohne der Burg, ehemals Aufbewahrungsort der Reichskleinodien (!), noch einen Besuch abgestattet zu haben.
Zu kurz kamen auf der Reise auch nicht die kulinarischen Genüsse, seien es „3 im Weggla“ (Nürnberger Rostbratwurst) oder auch, trotz frühsommerlicher Temperaturen, die Nürnberger Lebkuchen.




