Am Freitagmittag, pünktlich im positiven Intervall, begaben wir, die Mathe-Leistungskurse aus Klasse 11 und 12, uns auf die Reise mit dem Polygon-Zug nach Tübingen!
Nach einer Fahrt, die wir approximierend als „nicht ganz unendlich lang“ bezeichnen würden, hielten wir in einem charmanten Irish Pub an. Dort wurde die Energie mit einer köstlichen Auswahl an Speisen aufgeladen – ganz nach dem Motto: „Essen ist der beste Weg, um die Nährstoffdichte unserer mathematischen Fähigkeiten zu erhöhen.“ Während wir der x-Achse des Essens entlang, die y-Achse des Genusses maximierten, füllten wir unsere Bäuche und lachten über die skurrilen Eigenschaften von Polarkoordinaten – schließlich ist der Radius der guten Laune immer positiv! Nach dem kulinarischen Genuss ging es weiter zur nächsten Aktivität: Bowling! Hier haben wir das Prinzip der Wurfparabel in der Praxis erlebt, als unsere Kugeln mit einer Geschwindigkeit und einem Winkel rollten, die selbst Euler ins Staunen versetzt hätten. Die Pins waren wie die Variablen in einer Gleichung – sie fielen, als wir die richtige Lösung fanden!
Der nächste Tag stand ganz im Zeichen des „Tags der Mathematik“ an der Uni Tübingen. Hier zeigten wir Schüler, dass wir nicht nur im Bowling, sondern auch im mathematischen Wettstreit ganz vorne mitspielen können! Wir traten erfolgreich in zwei Wettbewerben an. Ein geteilter siebter Platz war für uns drei Aulendorfer Teams, bei 53 teilnehmenden Gruppen ein respektables Ergebnis.
Die Vorträge, die wir zu hören bekamen, waren spannend, anspruchsvoll, aber informativ. Zusammengefasst war unser Wochenende im Polygon-Zug nicht nur eine Reise durch die Geometrie, die Analysis und die Stochastik, sondern auch ein Beweis dafür, dass Mathematik und Spaß perfekt zueinander passen. Manchmal ist das echte Leben sogar spannender als die komplexesten Differentialgleichungen.
Wir freuen uns auf weitere mathematische Abenteuer, die uns in den nächsten Wochen erwarten – denn die Mathematik hat noch viele spannende Ecken und Kanten zu bieten!



